Sophie-Scholl-Schule Hauptschule mit 10.Klasse Offene Ganztagsschule |
07/2015 | |
Schülerbegegnung mit Polen ein voller Erfolg Vom 10. bis 15. Mai 2015 erfolgte jetzt der
Gegenbesuch an der Sophie-Scholl-Schule. 15 Schülerinnen kamen mit ihren
Lehrerinnen Agnieszka Sawicka und Monika Marciniak und der Schulleiterin
Jolanta Kaminska nach Georgsmarienhütte um nach einer 17-stündigen Reise im
Fernbus Stadt und Umgebung zu erkunden. Das Vorbereitungsteam rund um Marzena Skowronski,
die im letzten Jahr auch den Kontakt zum Gimnazjum Jonkowo hergestellt
hatte, erarbeitete ein umfangreiches Programm, so dass jeder der 6 Tage mit
vielen Eindrücken gefüllt wurde. Auch die deutschen SchülerInnen beteiligten
sich aktiv an der Vorbereitung von Programmpunkten. So konnte die internationale Gruppe gemeinsam
Georgsmarienhütte erkunden, wurde dort auch vom Bürgermeister empfangen und
erhielt Freikarten fürs Panoramabad. In Osnabrück stand ein Zoobesuch auf
dem Programm, der durch das Engagement von K.-H. Finkemeyer, dem
Partnerschaftsbeauftragten des Landkreises Osnabrück, zustande kommen
konnte. Die Sehenswürdigkeiten der Osnabrücker Altstadt lernten die
polnischen Schülerinnen durch ihre deutsche Paten kennen, ebenso die
Geschäfte der Innenstadt. Ein Tagesausflug führte die Gruppe nach Köln,
welches die Schülerinnen zunächst aus der Vogelperspektive vom Dom aus
kennen lernen konnten. Auch eine Führung im Schokoladenmuseum stand auf dem
Programm und ein Teil der Gruppe entspannte sich dann bei einem ca.
30-minütigen „Shopping-Konzert“ im Funkhaus des WDR, das passenderweise
unter dem Titel „Eine musikalische Reise durch Polen“ stand. Hier wurden die
Werke einiger polnischer Komponisten von einem Streichquartett
interpretiert. Der Sonntag stand im Zeichen der Familie, die
polnischen Schülerinnen verbrachten diesen Tag zusammen mit ihren Paten.
Abends traf sich die gesamte Gruppe mit Lehrern und Eltern auf dem Reiterhof
Niermann zu einem gemütlichen Grillabend. Am letzten Tag wartete ein gemeinsames Kunstprojekt
in der Schule auf die Gruppe, das von der Kunstlehrerin Claudia Franke
vorbereitet und durchgeführt wurde. In Partnerarbeit stellten jeweils ein
deutscher und ein polnischer Schüler ein gemeinsames Kunstwerk her. Am Abend hieß es dann schon wieder Abschied nehmen.
Die SchülerInnen der Sophie-Scholl-Schule verabschiedeten ihre polnischen
Freunde an ihrer Unterkunft, der Landvolkhochschule, bevor diese ihre lange
Heimreise antraten. Alle waren sich einig: Die Zeit ist viel zu schnell
umgegangen, und damit das Projekt weitergeführt werden kann, rührten alle
Beteiligten bei den jüngeren Jahrgängen kräftig die Werbetrommel. Bei der Durchführung eines solchen Projektes ist man
auf unheimlich viele helfende Hände in ganz vielen Bereichen angewiesen. Bedanken möchten wir uns daher
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bei allen beteiligten Schülerinnen und
Schülern, die dem Projekt „Brücken bauen – Vorurteile überwinden“ ein
Gesicht gegeben haben – ihr habt euch geöffnet, euch auf völlig fremde
Menschen eingelassen und den Gedanken der Völkerverständigung gelebt. Das
war auch für uns beteiligte Lehrer eine großartige Erfahrung!
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bei allen Eltern und Erziehungsberechtigten,
die ihre Kinder kräftig unterstützt und ihnen diese einmalige Begegnung
ermöglicht haben.
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bei Förderverein und Schülerfirma unserer
Schule für personelle und finanzielle Unterstützung.
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bei Frau Benken, die zwei Mal für die ganze
polnische Gruppe ein Mittagessen in der Schule zubereitet hat.
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bei Frau Franke, die das Kunstprojekt
vorbereitet hat.
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bei Herrn Sauer für seine logistische
Unterstützung.
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bei der Schulleitung und allen Kolleginnen
und Kollegen, die die beteiligten Lehrer im Unterricht vertreten und durch
andere Gesten immer wieder ihre Unterstützung gezeigt haben.
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bei der
Stiftung Stahlwerk für ihre sehr großzügige finanzielle
Förderung unseres Projektes. - beim Deutsch-Polnischen-Jugendwerk, das die Begegnung zu einem Großteil finanziert hat. Für eine Diaschau mit Bildern bitte hier klicken. |
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Tag der
offenen Tür am 29. Mai 2015 Der diesjährige Tag der offenen Tür fand von 16.00
bis 17.00 Uhr statt, anschließend nahmen alle Schülerinnen und Schüler an
einem Sponsorenlauf auf dem Kunstrasenplatz an der Schule teil. Der Erlös dieses Laufs kommt zu einem Teil einem
gemeinnützigen Projekt zugute, über das der Schülerrat noch abstimmen wird.
Der andere Teil wird für Anschaffungen für die Schulgemeinschaft verwendet
werden. Vielen Dank für euren Einsatz! Für eine Diaschau mit Bildern bitte hier klicken. |
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Sophie-Scholl-Schule erhält Gütesiegel
„Startklar für den Beruf“. Pressemitteilung des
Landkreises Osnabrück vom 26.11.2014:
Landkreis-Schulen mit Gütesiegel ausgezeichnet
Berufsorientierung steht im Mittelpunkt Osnabrück.
Drei
Schulen im Landkreis Osnabrück haben das Gütesiegel „Startklar für den
Beruf“ erhalten: Das Artland Gymnasium in Quakenbrück sowie das Gymnasium
Oesede und die Sophie-Scholl-Schule in Georgsmarienhütte wurden von der
Aktionsgemeinschaft Gütesiegel Weser-Ems für ihre erfolgreichen Angebote im
Bereich der Berufsorientierung ausgezeichnet.
Die Jury der Region
Osnabrück mit ihrem Vorsitzenden Felix Osterheider hatte zu der
Veranstaltung in das Kreishaus Osnabrück eingeladen. Die Aktionsgemeinschaft
ist eine Initiative der Industrie- und Handelskammern sowie der
Handwerkskammern in Weser-Ems in Zusammenarbeit mit der Abteilung Osnabrück
der Niedersächsischen Landesschulbehörde. Als weiterer Unterstützter
beteiligte sich der Landkreis Osnabrück.
Mit dem Wettbewerb
sollen nicht nur Schulen für die Unterstützung ihrer Schüler bei der
Berufsorientierung ausgezeichnet werden. Genauso geht es darum, erfolgreiche
Modelle bekannt zu machen, so dass andere Schulen auf diesen
Erfahrungsschatz zurückgreifen können. Die Konzepte der ausgezeichneten
Schulen zeigen eine große Vielfalt: Sie reichen von der Zusammenarbeit mit
der regionalen Wirtschaft über Fachpraxistage, AGs und Kurse bis zu
Schülerfirmen, in denen die Schüler kaufmännische und unternehmerische
Einblicke erhalten.
„Eine solide
Schulbildung allein garantiert noch keine erfolgreiche Berufskarriere.
Genauso wichtig ist es, dass Schülerinnen und Schüler frühzeitig erkennen,
welche Berufe zu ihren Fähigkeiten und Interessen passen. Das fällt ihnen
umso leichter, je mehr sie von ihren Schulen unterstützt werden“, sagte
Landrat Michael Lübbersmann. Die erfolgreichen Modelle seien aber nicht nur
eine Hilfe für die jungen Menschen. Ebenso profitiere die Allgemeinheit,
indem die Abbrecherquoten bei Berufsausbildung oder Studium gesenkt würden
und die Unternehmen frühzeitig gut ausgebildete Fachkräfte fänden, betonte
Lübbersmann. Neben den Landkreis-Schulen wurden mit dem
Gymnasium „In der Wüste“ und der Gesamtschule Schinkel auch zwei Schulen der
Stadt Osnabrück ausgezeichnet. Die Schulen hatten ihre Aktivitäten in einer
Dokumentation festgehalten. Im Anschluss überzeugten sich die
Jury-Mitglieder bei einer Schulbegehung von der Arbeit.
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